Die erste Woche ist überstanden! Ich war heute früh sogar bereits einkaufen und habe die ersten 4,16 € der neuen Woche ausgegeben.
Da wir am Wochenende viel vorgekocht hatten (Kürbis/Kartoffel/Karotten-Suppe) mussten wir nicht mehr so viel Kochen und konnten von Resten zehren. Vielleicht deswegen haben wir mehr gebacken. Die letzten Tage hätte man also wohl etwas gesünder gestalten können, denn Gemüse im TK-Fach ist sogar noch übrig.
Zum ersten Mal seit Monaten habe ich am Mittwoch Abend mal wieder spontan gebacken. Wie bei mir üblich habe ich die Zutaten einfach nach Gefühl zusammengeworfen, ohne Rezept – ist trotzdem für meinen Geschmack ganz gut geworden.
Fazit der ersten Woche und aktueller Stand:
- Planung ist alles: Wenn man vorkocht, ist es mit dem Budget durchaus machbar. Wenn man ansonten ganz schnell was „vernünftiges“ essen will, hat man schlechte Karten
- Daraus folgt: Wer einen Kühlschrank und Kochgelegenheiten hat, hat für so ein Experiment natürlich Riesen-Vorteile
- Wir haben schon etwas weniger frische Lebensmittel gekauft als sonst, vor allem kaum Salat und Tomaten/Paprika, die ja mittlerweile auch nicht mehr so günstig sind wie noch im Sommer
- Die selbstgepflückten Äpfel sind alle, wir werden also wieder welche kaufen müssen
- Wir haben tatsächlich 5 Kilo Kartoffeln in einer Woche gekocht und zu einem großen Teil auch bereits gegessen.
- Wir haben doch das eine oder andere Mal „geschummelt“ und uns einfach aus der Vorratskammer ein Gewürz o.Ä. genommen. Auf lange Sicht gesehen verfälscht das das Ergebnis aber nicht so wirklich, schließlich ersetzen wir die entsprechenden Sachen auch aus dem Budget, wenn sie alle sind.
- Der komplette Konsumverzicht ist uns während der Zeit nicht gelungen. Wenn aus irgendeinem anderen Grund etwas gebraucht wird, haben wir es trotzdem gekauft, ohne an das Budget zu gehen.
- Eine weitere Woche machen wir das jedenfalls weiter, und dann entscheiden wir, ob erstmal Schluss damit ist:)