Meine Freundin und ich machten uns gerade auf, trotz des verbesserungswürdigen Wetters eine Radtour durch Frankfurt zu machen, da meldete sich ihre Cousine und fragte, ob sie nicht mitkommen könne. Leider steht ihr kein Fahrrad zur Verfügung, was ein echter Nachteil bei Fahrradtouren ist.
Das Stadtbild von Frankfurt wird auch von den überall herumstehenden DB-Rädern geprägt, und so lag es nahe, das einfach mal auszuprobieren. Erster Schritt war eine Online-Anmeldung, bei der ich unter Anderem meine Telefonnummer angegeben habe. Anhand dieser Nummer wurde ich dann identifiziert, als ich die Nummer, die auf dem Fahrrad stand, wählte. Jedes Rad hat seine eigene Nummer, und in Frankfurt stehen fast überall welche, so das man nicht lange suchen sollte. Online kann man außerdem eine Karte abrufen, die die Position der Räder anzeigen soll. Wie zuverlässig und aktuell diese Karte ist, kann ich schlecht einschätzen — Seitdem wir unsere Fahrt abgeschlossen hatten und ich die Position telefonisch durchgegeben hatte, finde ich das Rad auf der Karte nicht wieder.
Bei der ganzen Interaktion mit dem System spricht man nie mit Menschen, wodurch das ganze wohl erst finanziell machbar wird. Offenbar haben die Räder keinen GPS-Empfänger, weswegen die manuelle Durchgabe der Position notwendig wird. Ich könnte mir gut vorstellen, dass das in den kommenden Jahren überflüssig werden könnte.
Unter der Call-a-Bike Internetseite findet man weitere Infos dazu. Die Kosten der Ausleihe betragen 8 beziehungsweise 6 (mit Bahncard) Cent pro Minute.
ES war sehr schön unser Spazieregang mit dem Fahrrad. ich erinnere mich, dass es kein Elefant gab hmmmmm 😉