Es war doch irgendwie unbefriedigend, dass wir uns zwar gestern reichlich abgestrampelt hatten, aber keinen nennenswerten Gipfel erklimmen konnten. Das konnte ich heute nachholen. Ich habe den höchsten Berg Hessens bezwungen, den immerhin 880 Meter hohen großen Feldberg, von Frankfurt aus gut an dem Turm zu erkennen, der auf dem kahlen Gipfel trohnt. So sieht dieser Turm aus, wenn man direkt darunter steht:
Obwohl man nicht wirklich weit gucken konnte, die Aussicht war auch nicht schlecht:
Nochmal der Turm beziehungsweise die Burg:
Ich habe mich diesmal von Radwegen fern gehalten und bin die ganze Zeit auf der Straße gefahren, weil ich voran kommen wollte. Innerhalb von 2 Stunden 15 Minuten inklusive zwei kurzer Pausen hatte ich von zuhause (Frankfurt Nordend) aus den Gipfel erreicht – während der gesamten Strecke ging es ausschließlich bergauf! Wenig Spass hat es gemacht, protzige Taunus-Bewohner in ihren Porsches, Mercedes und BMW-Sportwagen an mir vorbeirasen zu sehen, während am Streckenrand alle 200 Meter Blumen und Kreuze an die Opfer von Verkehrsunfällen erinnern. Wenn ihr rasen wollt, spielt Need for Speed, und gefährdet nicht harmlose Radfahrer!