Hey, ich bin nicht besonders oft auf Reisen, da ist ein Eintagestripp nach Wien durchaus ein bloggenswertes Ereignis. Ich werde das ganze mal versuchen, im spannenden Diavortrags-Stil zu halten. Viel Spass!
Hier sieht man ein wenig vom Flughafen von Frankfurt, auf dem ich natürlich viel zu früh war, und so zumindest Zeit hatte, die aktuelle Juice durchzuarbeiten. Ich fand es ja ganz interessant, dass eine unbemannte Hochbahn einen zum Terminal 2 bringt. Wie futuristisch!
Während des Flugs habe ich mein Telefon natürlich ausgemacht, und auch keine Fotos machen können. Der Flug war aber ganz cool, und da der Himmel recht klar war und ich einen Fensterplatz hatte, hatte ich einen schönen Ausblick. Damit ihr euch das besser vorstellen könnt, habe ich eine fotorealistische Illustration dazu erstellt. Wie man sieht, ist Wien deutlich größer als Frankfurt, aber Frankfurt hat die größeren Skyscraper. Wien hat ja auch gut doppelt soviele Einwohner wie Frankfurt, das ist eine richtige Metropole. Wusstet ihr schon, dass Wien 1155 von Heinrich Jasomirgott zur Hauptstadt [..]? [..]
Das Foto ist aus dem „CAT“-Zug entstanden, der einen in 16 Minuten vom Flughafen direkt ins Zentrum von Wien bringt. Es zeigt eine gigantische Chemiefabrik, die sich mehrere Kilometer lang an der Bahnstrecke erstreckt. Kilometerlang nur Rohre und Schornsteine, das hat mich schon schwer beeindruckt. Danach bin ich an einem riesigen Friedhof vorbei gekommen, an dem vermutlich alle toten Österreicher der letzten 400 Jahre beerdigt sein müssen. Vielleicht machen die das immer so in Wien: Den einzigen, dafür 500 Hektar großen Sandkasten der Stadt und den Todesstern-Omnibus mit 500.000 Plätzen habe ich aber noch nicht gesichtet. [..]
Das Gewässer, dass man hier sehen kann, ist nicht die Donau, sondern nur der Donaukanal. Im Vergleich zur Leine ist ja schon der Donaukanal nicht schlecht, aber ein Blick auf Wien zeigt, wie viel breiter noch die Donau ist. Leider hatte ich keine Gelegenheit, die zu sehen. Jedenfalls bin ich zu Fuß von Wien Mitte zu der Bank gegangen. Dazu bin ich erst die „hintere Zollamtstraße“ hoch, und dann […]
Hier sieht man die Straßenbahn von Wien. Niedlich oder? Die Innenstadt ist von einem recht dichten Straßenbahnnetz durchzogen. Wikepedia sagt:
Die Wiener Straßenbahn hat ihren Ursprung in einer ab 1865 betrieben Pferdetramwaylinie. 1872 wurde die Neue Wiener Tramwaygesellschaft gegründet, die ein Netz in den Vororten aufbaute. 1897 wurde die Elektrifizierung begonnen. Der Ausbau des Straßenbahnnetzes erreichte ihren Höhepunkt in der Zwischenkriegszeit.
Ihr fragt euch bestimmt, ob es auch eine U-Bahn gibt. Ja, natürlich:
Die U-Bahn sieht deutlich moderner aus. Es folgt eine kurze viertelstündige Abhandlung über das U-Bahn-System von Wien. Die U-Bahn von Wien wurde 1978 offiziell in Betrieb genommen. Seitdem […]
Dieser hübsche junge Hippie ist mein Co-Lieblingsbruder Simon. Er hat in Wien schon erste Freunde in der Uni und sein Stammrestaurant gefunden, aber noch keinen Friseur. Obwohl ich einen lädierten Fuß hatte, sind wir zusammen durch das eiskalte Wien geschlendert, und ich habe sein Stammrestaurant ebenso sehen können wie sein WG-Zimmer. Ich beschreibe dann mal die genaue Route: [..] Und dann haben wir zusammen Navy CIS geguckt, und dann war der Tag auch schon vorbei. War auf jeden Fall schön, ihn mal wieder zu sehen:-)
Am Freitag musste ich dann um kurz vor 5 aufstehen, um den Flug zurück nach Frankfurt zu erreichen, und war wohl noch zu müde um weitere Fotos machen. Aber ich kann ja beschreiben, was so passiert ist: Erst hat mein Wecker geklingelt, also eigentlich mein Handy, aber heutzutage [..]. Dann habe ich meinen rechten Fuß aus dem Bett bewegt, und dann [..]. […] bevor ich den oberen Knopf meines Hemdes dann doch nicht zugemacht habe, weil [..].[..] Aus dem Fenster konnte ich sehen, dass [..]. [..], um dann schließlich gegen 10 Uhr schon wieder im Büro in Frankfurt anzukommen.
So, Aufwachen! Der Vortrag ist vorbei! Ich habe aus Zeitgründen einige wichtige Details weglassen müssen, aber wenn ihr wollt, kann ich die Geschichte mit meinem rechten Schnürsenkel gerne noch mal detailliert beschreiben.
Hallo Panschk. Tolle Reportage! Dis Geschichte über deinen rechten Schnursenkel würde ich aber zu gern lesen.
Bäerin
Hallo!
Die gigantische Chemiefabrik ist keine! Es ist die Raffinerie Schwechat!! Ist aber wirklich beeindruckend, besonders im Dunklen!
lg aus Wien