Klassenerhalt

ftgBis zum letzten Saisonspiel hat es gedauert, bis sich meine Mannschaft, FTG Frankfurt 2, den Klassenerhalt in der Kreisliga A hat sichern können. Es ging erneut nach Karben, um das Spiel zu wiederholen, das vor 3 Wochen abgebrochen werden musste (panschk.de berichtete).

Schon im ersten Viertel konnten wir eine 10 bis 12-Punkte-Führung herausspielen, die in etwa bis zum vierten Viertel hielt. Dann konnten die Jungs aus Karben auf 7 Punkte verkürzen, bevor wir einen Lauf hatten, der zur Entscheidung führte. Das ich in dieser Phase auf dem Feld stand und zwei Dreier zu dem Run beisteuern konnte, ist natürlich gut für mein Ego, aber insgesamt habe ich trotzdem eine recht durchwachsene Partie gemacht. Aber nachher fragt ja eh niemand mehr nach dem wie.

Hoffentlich können wir jetzt im Training vorerst viel zocken..;-)

4500

4500 Zuschauer – Das ist die wichtigste Zahl für den UBC Hannover an diesem Wochenende. Das erste Spiel außerhalb des UBC-Domes am Moritzwinkel war in der Hinsicht ein voller Erfolg – Der bisherige Tigers-Zuscherrekord lag in der Größenordnung von 1200 Zuschauern. Natürlich haben sich die Verantwortlichen genau das richtige Spiel ausgesucht, um die AWD-Hall vollzukriegen, schließlich ist Osnabrück nach der letzten Saison, wo sie in der Regionalliga Nord Erster vor dem UBC wurden, der Lokalrivale Nummer 1.
ubc
Das Spiel selbst lief weniger erfreulich für die Großkatzen aus der Landeshauptstadt. Die UBCler, allen voran „Bear“ Townsend mit einer beindruckenden Offensiv-Leistung, konnten zwar dafür sorgen, dass das Spiel bis zum Schluss spannend blieb, unterlagen schlussendlich aber mit 82:87. Sowohl Babis Douloudis wie JP Prasuhn und Fabian Cöllen konnten nicht spielen, wodurch auf den Flügelpositionen einfach ein wenig Klasse fehlte. Trotzdem ist es eine gute Nachricht, dass man mit Basketball in Hannover so viele Leute mobilisieren kann – Wer hätte das vor 5 Jahren gedacht?

Was sonst noch war

Wenn ich schon die ganze Zeit Fotos mache, kann ich sie ja auch gleich hier posten. Dieses Wochenende war ich also mal wieder in Hannover, und außerdem waren noch etwa 20.000 Kurden aus ganz Deutschland da, die eine große Demo veranstaltet haben.
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Kurz konnte ich auch meine alten Teamkameraden von der dritten Mannschaft des UBC besuchen. Leider konnte ich nur das erste Viertel des Spiels gegen CVJM 3 beobachten, aber Erni hat mir bestätigt, dass das Spiel auch ohne meine moralische Unterstützung gewonnen wurde.
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Ansonsten habe ich an dem Wochenende viel mit meinem Co-Lieblingsbruder Mathias abgehangen und über Rap und die Welt gefachsimpelt, aber davon gibt es keinen Fotobeweis;-)

Reise nach Wien

Hey, ich bin nicht besonders oft auf Reisen, da ist ein Eintagestripp nach Wien durchaus ein bloggenswertes Ereignis. Ich werde das ganze mal versuchen, im spannenden Diavortrags-Stil zu halten. Viel Spass!

flughafen_ffm
Hier sieht man ein wenig vom Flughafen von Frankfurt, auf dem ich natürlich viel zu früh war, und so zumindest Zeit hatte, die aktuelle Juice durchzuarbeiten. Ich fand es ja ganz interessant, dass eine unbemannte Hochbahn einen zum Terminal 2 bringt. Wie futuristisch!

flug
Während des Flugs habe ich mein Telefon natürlich ausgemacht, und auch keine Fotos machen können. Der Flug war aber ganz cool, und da der Himmel recht klar war und ich einen Fensterplatz hatte, hatte ich einen schönen Ausblick. Damit ihr euch das besser vorstellen könnt, habe ich eine fotorealistische Illustration dazu erstellt. Wie man sieht, ist Wien deutlich größer als Frankfurt, aber Frankfurt hat die größeren Skyscraper. Wien hat ja auch gut doppelt soviele Einwohner wie Frankfurt, das ist eine richtige Metropole. Wusstet ihr schon, dass Wien 1155 von Heinrich Jasomirgott zur Hauptstadt [..]? [..]

chemiefabrik
Das Foto ist aus dem „CAT“-Zug entstanden, der einen in 16 Minuten vom Flughafen direkt ins Zentrum von Wien bringt. Es zeigt eine gigantische Chemiefabrik, die sich mehrere Kilometer lang an der Bahnstrecke erstreckt. Kilometerlang nur Rohre und Schornsteine, das hat mich schon schwer beeindruckt. Danach bin ich an einem riesigen Friedhof vorbei gekommen, an dem vermutlich alle toten Österreicher der letzten 400 Jahre beerdigt sein müssen. Vielleicht machen die das immer so in Wien: Den einzigen, dafür 500 Hektar großen Sandkasten der Stadt und den Todesstern-Omnibus mit 500.000 Plätzen habe ich aber noch nicht gesichtet. [..]

donaukanal
Das Gewässer, dass man hier sehen kann, ist nicht die Donau, sondern nur der Donaukanal. Im Vergleich zur Leine ist ja schon der Donaukanal nicht schlecht, aber ein Blick auf Wien zeigt, wie viel breiter noch die Donau ist. Leider hatte ich keine Gelegenheit, die zu sehen. Jedenfalls bin ich zu Fuß von Wien Mitte zu der Bank gegangen. Dazu bin ich erst die „hintere Zollamtstraße“ hoch, und dann […]

bim

Hier sieht man die Straßenbahn von Wien. Niedlich oder? Die Innenstadt ist von einem recht dichten Straßenbahnnetz durchzogen. Wikepedia sagt:

Die Wiener Straßenbahn hat ihren Ursprung in einer ab 1865 betrieben Pferdetramwaylinie. 1872 wurde die Neue Wiener Tramwaygesellschaft gegründet, die ein Netz in den Vororten aufbaute. 1897 wurde die Elektrifizierung begonnen. Der Ausbau des Straßenbahnnetzes erreichte ihren Höhepunkt in der Zwischenkriegszeit.

Ihr fragt euch bestimmt, ob es auch eine U-Bahn gibt. Ja, natürlich:

ubahn_wien
Die U-Bahn sieht deutlich moderner aus. Es folgt eine kurze viertelstündige Abhandlung über das U-Bahn-System von Wien. Die U-Bahn von Wien wurde 1978 offiziell in Betrieb genommen. Seitdem […]

simon
Dieser hübsche junge Hippie ist mein Co-Lieblingsbruder Simon. Er hat in Wien schon erste Freunde in der Uni und sein Stammrestaurant gefunden, aber noch keinen Friseur. Obwohl ich einen lädierten Fuß hatte, sind wir zusammen durch das eiskalte Wien geschlendert, und ich habe sein Stammrestaurant ebenso sehen können wie sein WG-Zimmer. Ich beschreibe dann mal die genaue Route: [..] Und dann haben wir zusammen Navy CIS geguckt, und dann war der Tag auch schon vorbei. War auf jeden Fall schön, ihn mal wieder zu sehen:-)

Am Freitag musste ich dann um kurz vor 5 aufstehen, um den Flug zurück nach Frankfurt zu erreichen, und war wohl noch zu müde um weitere Fotos machen. Aber ich kann ja beschreiben, was so passiert ist: Erst hat mein Wecker geklingelt, also eigentlich mein Handy, aber heutzutage [..]. Dann habe ich meinen rechten Fuß aus dem Bett bewegt, und dann [..]. […] bevor ich den oberen Knopf meines Hemdes dann doch nicht zugemacht habe, weil [..].[..] Aus dem Fenster konnte ich sehen, dass [..]. [..], um dann schließlich gegen 10 Uhr schon wieder im Büro in Frankfurt anzukommen.

So, Aufwachen! Der Vortrag ist vorbei! Ich habe aus Zeitgründen einige wichtige Details weglassen müssen, aber wenn ihr wollt, kann ich die Geschichte mit meinem rechten Schnürsenkel gerne noch mal detailliert beschreiben.

Computerspiele 2020

Meine großen Gamer-Zeiten sind wohl bis auf Weiteres vorbei, aber trotzdem versuche ich nicht vollkommen den Anschluss zu verlieren, was es in dem Bereich an Entwicklungen gibt.

Auf Gamasutra.com fand ein interessanter Wettbewerb mit dem Titel „Games of 2020“ statt. Ich finde es interessant, darüber nachzudenken, wie die Spiele der Zukunft aussehen könnten – Auch weil Computerspiele oft die Vorreiter für technische Innovationen sind, die sich dann später auch in anderen Bereichen bemerkbar machen.

Gamasutra – Games of 2020

Basketball-Freiplätze in Frankfurt

Heute war es wirklich angenehm warm für Mitte März, und so konnte ich weitere Freiplätze in der Stadt erkunden. Mittlerweile habe ich schon eine ganz gute Liste von Plätzen zusammen, die ich besucht habe. Allerdings sind viele der Plätze nicht wirklich für vernünftiges Spielen zu gebrauchen…

Ballsporthalle

ballsporthalle
Der Platz sieht in echt nicht ganz so toll aus wie auf dem Foto;-) Das Feld ist schon deutlich kürzer als normal, und es hat sich mittlerweile eine Art Moos auf dem Boden gebildet. Trotzdem ein guter Platz, nur leider wirklich weeeiiit weg vom Zentrum. Deswegen kommt er für mich als mein Heim-Court nicht in Frage.
An der Ballsporthalle, Silostraße (Höchst)

Schönhof

Schönhof
Ein einzelner Korb steht hier, und der ist auch nicht gerade hoch. Länger als ein paar Minuten, um an meinen Dunking-Skills zu feilen, wollte ich dort nicht verweilen.
An den Bangerten (Bockenheim)

Platenstraße

Platenstraße
Zwei Körbe in Originalhöhe auf Asphaltboden. Da drum herum Rasen und Erde ist, ist der Platz natürlich nicht besonders sauber, und er ist auch sehr klein. Gut geeignet für 3 gegen 3 auf zwei Körbe. Dort soll im Sommer regelmäßig etwas los sein, also werde ich den Platz im Auge behalten;)
Platenstraße, neben dem Zirkus (Ginnheim)

Schäffle-Court

Schäffle-Court
Bisher der beste frei zugängliche Basketballplatz, den ich in Frankfurt gefunden habe. „Frei zugänglich“, weil es auch einen sehr netten Platz mit Plexiglasbrettern (!) an der Hansaallee gibt, der aber nur von den Anwohnern einer Wohnsiedlung genutzt werden darf. G-g-g-anz schön g-g-gemein:-( Zum Platz im Riederwald: 2 Körbe die etwa auf Originalhöhe hängen, Tartanbelag und Original-Größe. Ein Fussballplatz liegt quer zu dem Basketball-Court, was hoffentlich nicht zu einem großen Problem wird. Die Lage ist natürlich suboptimal, aber ich würde trotzdem diesen Platz als erste Wahl ansehen.
Schäfflestraße 22 (Riederwald)

Unter der Friedensbrücke

Unter der Friedensbrücke
Der Platz wird wohl den meisten, die schon mal am Main unterwegs waren, bereits aufgefallen sein. Die beiden Körbe sind ebenfalls recht niedrig – Höher als auf dem Schönhof-Platz, aber niedrig genug, damit ich noch einen Dunking schaffe. Also eindeutig zu niedrig^^. Die Lage am Main ist natürlich nett, aber das Fussballfeld, das sich im gleichen „Käfig“ befindet, birgt Konfliktpotential.
Unter der Friedensbrücke, nahe Baseler Platz (Gutleutviertel)

Bonames

bonames
Hier habe ich noch nicht gespielt, sondern bin bei strömenden Regen nur mal hingefahren, um zu überprüfen, ob es den Platz wirklich gibt. Das ist der Fall, und er sieht nicht so schlecht aus, aber ist einfach so abgelegen, dass ich dort wohl immer alleine wäre.
An der Homburger Landstraße (Bonames)

Ostpark

ostpark_googlemaps
Das Bild ist aus Google Maps, offenbar habe ich noch nie ein Foto von dem Platz gemacht, obwohl ich öfters dran vorbei gefahren bin. Wie man sieht, ist der Platz winzig, und deswegen wundert es mich sehr, dass dort angeblich oft eine Menge los sein soll. Mag sein, dass die Lage mitten im Park, mit der Möglichkeit nebenbei zu grillen und so weiter sehr attraktiv ist, aber vernünftiges Spielen sollte hier wohl kaum möglich sein. Wohl eher etwas für Schönwetterbasketballer;-)
Ostpark (Ostend)

Elisabethenschule

Manchmal ist das Gute doch so nah. Gleich um die Ecke in meinem Nordend gibt es auf dem Schulhof der Elisabethenschule einen kleinen Asphaltplatz mit zwei Körben auf etwa 2,95m, der auch ganz gut besucht ist. Der Platz ist, ähnlich wie der in Ginnheim, für 5 gegen 5 wohl zu klein, aber aufgrund der Lage werde ich bestimmt öfter dort anzutreffen sein.
Elisabethenschule, Vogtstr. 35-37 (Nordend)

Weitere Plätze findet man in der Datenbank von Crossover-Online und Streetball-League.net. Obwohl man die Infos auch dort finden kann, hat dieser Post meiner Meinung nach seine Berechtigung, da ich hier alles schnell auf einem Blick zusammenfassen und subjektiv kommentieren kann;-)

Edit (13.7.2010): Da diese Seite bei Google mittlerweile recht gut gefunden wird, wenn man nach Plätzen in FFM sucht, muss ich mal ein Update machen: Die beiden von mir bevorzugten Plätze sind hier:

Engelbert-Humperdinck-Schule
Eschborn

Courtsoftheworld ist eine Super Sache, die ich nur unterstützen kann. Wenn ich mal etwas Zeit finde, sollte ich mal Bilder und Texte von diesem Blog dort einstellen. Oder jemand anders tut das für mich und heimst den Internet-Fame ein. Meine ausdrückliche Erlaubnis ist hiermit erteilt;-)
Danke an Jeff für den Link.

MeinVZ-Gruppe zu Basketball in Frankfurt

Foto vom Schäffle-CourtDiesen Sommer möchte ich trotz meines Umzugs nach Frankfurt nicht auf das gewohnte Zocken auf dem Freiplatz verzichten, also muss ich zusehen, dass ich
1.) Einen geeigneten Platz finde
2.) Mitspieler und Gegner finde oder notfalls zusammentrommle
3.) Gesund bleibe und genug Zeit von meinen sonstigen Verpflichtungen abzwacken kann.

Der 3. Punkt lässt sich schlecht im Voraus planen, und für den ersten Punkt habe ich bereits einige Recherchen angestellt, die ich in einem späteren Post präsentieren möchte. Aber bei dem zweiten Punkt könnte sich eine Gruppe im StudiVZ durchaus als sinnvoll erweisen, da ich sicherlich nicht ständig Telefonketten machen möchte, und ich glaube, dass StudiVZ für solche Zwecke weit besser geeignet ist als irgendein Blog, da es bei diesen Social-Networking Plattformen ja eh um Kommunikation geht. Es sollte jedenfalls eine interessante Erfahrung sein, da ich noch keine Erfahrung im Leiten von StudiVZ-Gruppen habe. Mal sehen, was man dabei alles falsch machen kann:-)

Auf Facebook und sogar XING gibt es Gruppen mit einem ähnlichen Zweck schon für Frankfurt, bei StudiVZ soweit ich das in Erfahrung bringen konnte scheinbar wirklich noch nicht. Da ich meinVZ einfach viel intensiver nutze als diese beiden anderen Netzwerke, wollte ich mich aber darauf konzentrieren.

Achja, die Adresse teile ich noch mit, falls ein Leser zufällig an der Gruppe interessiert sein sollte:

Für MeinVZ-Nutzer: http://www.meinvz.net/Groups/Overview/e4729ee736af2b76
Für StudiVZ-Mutzer: http://www.studivz.net/Groups/Overview/e4729ee736af2b76

Hauptsache gesund

Gestern abend hatten wir um 20 Uhr ein Auswärtsspiel in Karben, etwa 20 Kilometer nördlich von Frankfurt. Man kann sich schon fragen, warum ein Spiel an einem so abgelegenen Ort so spät stattfinden muss, aber was soll’s. Jedenfalls waren wir mit 10 Spielern dabei, nachdem 2 Spieler wegen Krankheit absagen mussten. Ich selbst fühlte mich auch nicht wirklich toll, hatte ich doch am Samstag zuviel gegessen und die Autofahrt zum Spiel wie gewohnt nicht allzugut vertragen. Trotzdem war ich sogar ein der Starting Five und habe in den ersten einundhalb Vierteln eine halbwegs solide Partie gespielt, wenn ich auch kein Wurfglück hatte. Aber dann passierte es:

3 Minuten vor Ende des zweiten Viertels, beim Stand von 26:26, hatte der Center der Okarbener eine 1-gegen-0-Fast-Break Situation und schloss diese per Dunking ab. Das war zugleich der Höhepunkt und der Schlusspunkt dieses Spiels, da die Landung weit weniger gelungen war als der Absprung: Der Spieler muss so unglücklich aufgekommen sein, dass er sich das Knie völlig verdreht hat und schreiend liegen blieb. Ich habe keinen besonderen Wert darauf gelegt, mir die Details der Verletzung genauer anzusehen, aber es soll wohl recht übel gewesen sein. Während der Verletzte von Sanitätern betreut wurde, verschwanden die anderen Okarbener Spieler nach einiger Zeit in der Umkleidekabine, um dann mitzuteilen, dass sie sich emotional nicht in der Lage seien, das Spiel zu beenden. Der Notarzt traf erst nach über einer halben Stunde ein, als ich gerade umgezogen die Halle verließ.

Was das für unsere Aufstiegschancen bedeutet ist wohl noch nicht ganz klar: Entweder das Spiel wird wiederholt, beim Stand von 28:26 weitergeführt, oder wir bekommen den Sieg am grünen Tisch, weil der Spielabbruch von der Gegenseite herbeigeführt wurde. Ehrlich gesagt ist mir das auch nicht so wichtig, solange ich von solchen Verletzungen verschont bleibe und auch sonst gesund bin, ist doch alles andere Nebensache.