Fortsetzung von Mücken und andere Quälgeister Teil 1
Unser jugendlicher Vandale hatte also weiterhin eine hohe intrinsische Motivation, den Mitgliedern unserer kleinen Community die Laune zu verderben. Ein Benutzer der Seite, spinesheath, schlug also vor, ich solle doch das Sperren von IP-Adressen durch Administratoren ermöglichen. Wenn ich das richtig behalten habe, werden IP-Adressen wenigstens bei DSL-Nutzern in der Regel dynamisch durch den ISP (Internet Service Provider) vergeben und bleiben deswegen nicht lange gleich.
Im Extremfall könnte also ein „guter“ Nutzer, wenn er den gleichen polnischen Internetanbieter wie der Quälgeist hat, mit einer gesperrten IP-Adresse auf die Seite kommen und könnte diese entsprechend gar nicht mehr besuchen.
Ich habe die Dauer der Sperrung also auf 24 Stunden begrenzt. Da die IP-Adresse eh oft wechselt, bringt mehr Dauer ja eh keine Vorteile. Regelmäßig wird ein Admin also die IP-Adresse des Angreifers sperren lassen müssen, damit man zumindest für ein paar Stunden Ruhe hat.
Erstaunlich, wieviel Energie manche Leute darin stecken, anderen das Leben schwer und Sachen kaputt zu machen. Man hat ja nicht einmal einen finanziellen Vorteil davon oder so.